Der Konglomerat sind Viele!

Im gemeinsamen Selbermachen experimentieren wir als Konglomerat e.V. in den offenen Werkstätten und in der ganzen Stadt Dresden unsere Zukunft aus.

Dabei etablieren wir eine Kultur der Marke Eigenbau ganz im Sinne von DIT oder DIY Gedanken, probieren uns im Themenfeld der Nachhaltigkeit & Kreislaufwirtschaft ganz praktisch aus und machen gemeinwohlorientiere Stadtentwicklung von unten.

Wir stellen uns vor - smart und charmant wie immer.

"Richard testet..." den Konglomerat. Eine Idee der Tu Dresden.

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Frisch aus dem Druck und super vielfältig! Das sind unsere neuen Plakate für den Konglomerat e.V. ! Wir haben uns mit dem Grafikdesigner Lukas Bähr zusammengesetzt und ein Design entwickelt, das uns repräsentiert und auf uns aufmerksam machen soll. Denn ihr kennt's- Ehrenamt braucht viele Gesichter und wir brauchen dich! Du möchtest mehr erfahren, was sich hinter den Plakaten verbirgt?  

Anbändeln – So findest du rein

Offene Werkstätten

Der einfachste Weg uns und die offenen Werkstätten kennen zu lernen: KOMM einfach vorbei zu den Öffnungszeiten! Doch bevor du losziehst, check unbedingt, ob die offene Werkstatt auch wirklich geöffnet hat. Sie wird von wunderbaren ehrenamtlich engagierten Menschen organisiert.

Termine

Kennenlernen

Wir zeigen euch das #Rosenwerk, unsere Basis. Hier sind die meisten Werkstätten des Konglomerat e.V. angesiedelt.

Doch was machen wir eigentlich? Was ist hier möglich? Welche Werkzeuge & Workshops gibt es? Wie kann man mitmachen? Wie wird alles organisiert? Welche Ideen stehen dahinter? Ist das was für mich?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es einmal im Monat beim #RW INTRO (~1h). Bitte schreib uns kurz an intro@listen.konglomerat.org wenn du daran teilnehmen möchtest.

Komm vorbei, egal ob du uns gar nicht oder schon ziemlich gut kennst, eine spezielle Frage oder eher allgemeines Interesse hast.

Podcast

In die offenen Werkstätten kannst du auch schon mal gern reinhören. In drei Podcast erzählen wir die Welt vom Konglomerat!

Werkschau - Der (Ge)hörgang durchs Dresdner Rosenwerk Teil 1
Werkschau - Köpfe mit Nägeln Teil 2
Werkschau - Köpfe mit Nägeln Teil 3

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Mitmachen - Teil des Konglomerat werden

Vereinsmitglied werden

Als Mitglied kannst du die Werkstätten frei nutzen, den Konglomerat mitgestalten, richtig coole Leute und Netzwerke kennen lernen und vor allem dich selbst ermächtigen und die Welt aneignen! Mehr Infos findest du hier.

Werkstätten nutzen

Du musst kein Vereinsmitglied sein um die Werkstätten im #Rosenwerk nutzen zu können. Hierfür gibt es eine ganze Reihe an Optionen – je nachdem was du vor hast.

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Entwickle mit uns die unendlichen Geschichten

Wechsel im VHC: Anja zieht weiter und Philip fängt an
Wir sagen Adieu! Anja hat sich schweren Herzens entschieden, das Neue Volkshaus Cotta Ende Oktober zu verlassen, um sich einer anderen Herzensangelegenheit besser widmen zu können. Sie war aktiv dabei, "dieses besondere Haus aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken". Sie unterstützte das #VHC mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit und kuratierte ein abwechslungsreiches soziokulturelles Programm, um das Haus als Veranstaltungs-, Nachbarschafts- und Kreativort bekannter zu machen.Anja: "Ich wünsche Euch für die Zukunft weiter gutes Gelingen, weiterhin coole Ideen und spannende Veranstaltungen, viel Freude bei den regelmäßigen Angeboten und ein fröhliches Miteinander!"Philip ist seit Oktober bei uns mit dabei und wird zusammen mit Jana im Volkshaus im Einsatz sein. Wir freuen uns sehr über den Zuwachs und sind voller Vorfreude auf die gemeinsame Zeit!Vielen Dank Anja und willkommen Philip!
VHC
Bau einer Miniorgel im NVHC
Alle möglichen Anmeldungen für Kids im Alter von 8 bis 14 Jahren waren ausgebucht. Pünktlich am Sonntag, 14:00 Uhr begrüßte Rainer als Kursleiter das Publikum. Sogar aus Senftenberg kamen 2 Teilnehmer. Alle waren gespannt, was da so zusammengebaut wird. Die erste Frage von mir war, wer denn ein Musikinstrument spielt. Da waren es Okulele, Trompete, Gitarre, Klavier und Schlagzeug. Das waren schon erst mal gute Voraussetzungen für den Workshop. Nach Vorstellung meiner Person und der Helfer demonstrierte ich am fertigen Gerät, was am Ende jeder erreichen soll. 4 Stunden waren dafür geplant. Nun ging's los. Step by step anhand von Beamerbildern bauten die Kids ihre Miniorgel auf. Da Frank und Rainer die Platinen mit Steckleisten vorbereitet hatten, mussten sie die doch relativ vielen Bauteile einfach nur stecken. Abschließend wurde noch gelötet aber nur 2 Drähte am Lautsprecher. So konnte viel Zeit gespart werden und nicht jeder hat ja schon mal einen Lötkolben in der Hand gehabt. Viel Spaß bereitete ihnen dann noch das Zusammenbauen des Lautsprechergehäuses. Nach 2 Stunden kamen die ersten Töne und nach gut 3 Stunden waren alle fertig. Es war eine gelungene Veranstaltung und ich denke auch nächstes Jahr gibt's mit mir wieder was zu basteln. Vielen Dank auch den Helfern Lilly, Monika, Daniel und Frank.
VHC
YOUR JOB! Stellenausschreibung für das #VHC
Zur Verstärkung unseres kleinen Teams im im Kultur- und Nachbarschaftszentrum Neues Volkshaus Cotta sucht der Konglomerat zum 01.11.2024 eine:n sozio-kulturelle Programmkurator:in  und Community Manager:in in Bezug auf die nachbarschaftlichen Programmideen (inkl. ÖA ) [12/Woche]Die Stelle ist zunächst bis Februar 2025 befristet und an eine Förderung gekoppelt. Jedoch ist es uns ein großes Anliegen, diese Position fortzuführen und weiterzuentwickeln. Der Einsatzort ist Dresden Cotta.Hier geht´s zur vollständigen Stellenausschreibung.Die Stellenausschreibung ist vorzeitig beendet. Wir freuen uns über unser neues Teammitglied! 
VHCJobs
Wenn zwei ältere Damen wieder schnurren....
Ein Text von Lilly Barthel:Vermutlich geht es anderen Menschen ähnlich wie mir, ein gern genutztes Elektrogerät, verwehrt seine Dienste.In meinem Fall handelt es sich um zwei ältere, jedoch wunderbare, Nähmaschinen, die ich für meinen Näh-Treff hier im Neuen Volkshaus Cotta nutzen möchte. Die eine Maschine, eine handliche Veritas (Modell 2032) aus DDR-Zeiten, habe ich für einen moderaten Preis bei ebay Kleinanzeigen erstanden. Beim intensiveren Probenähen zu Hause entwickelte das Pedal nach etwa 30 Minuten ein Eigenleben – die Nähmaschine nähte von ganz alleine weiter. Dazu ein Klicken im Pedal, ein leicht seltsamer Geruch – somit unterbrach ich lieber die Näharbeit und ich entschied mich, mich beim Repaircafé für einen Donnerstagabend anzumelden. Diese Terminierung ist v.a. sinnvoll, um Wartezeiten für die Besucher zu verkürzen.Schon in den ersten Minuten bin ich positiv überrascht: ich werde von der Ehrenamtlichen Marion gebeten, ein Formular auszufüllen, in welchem ich unterschreibe, dass das Repaircafé keine Haftung für die weitere Funktionstüchtigkeit des Gerätes übernimmt. Ich habe außerdem die Wahl, ob ich einer Fotoerlaubnis einwilligen möchte. In einer oberen Ecke des Formulars wird mein Reparatur-Fall mit einer Fallnummer registriert. Digital am Laptop und in Ordnern analog behalten die Ehrenamtlichen jede durchgeführte Reparatur im Überblick.Nun geht es zur Sache: Mit ebenso viel Freundlichkeit, Entspanntheit und auf Augenhöhe widmet sich Rainer der Veritas und mir. Unter seiner Anleitung entferne ich selbst die Scharnierstifte des Nähmaschinen-Pedals. Bedächtig öffnen wir, damit keine der Metallfedern davon springt. Alle Bauteile, die wir nach und nach entnehmen, legen wir in eine magnetische Metallschale. Jetzt können wir auf den elektrischen Mechanismus im Pedal-Inneren blicken. Rainer erklärt mir, wie diese Bauteile miteinander funktionieren. Auf meine Nachfrage und Neugierde erfahre ich mehr über Rainers berufliches Fachwissen, welches er sich während seiner Berufslaufbahn erworben hat und heute als Rentner immer noch mit Begeisterung Dinge repariert. Und dabei unterstützt er Menschen aus der Nachbarschaft.Nach wenigen Minuten ist das Übel gefunden. Ein kleiner Kondensator wölbt sich nach außen; dieser ist innerlich ausgelaufen. Er bewirkte die Fehlfunktion.Erst kürzlich haben die Freunde vom Repaircafé elektrische Bauteile von der Werkstatt der Lebenshilfe erstanden. Mit einem Griff in eine kleine Plastiktüte zaubert der Fachmann einen gebrauchten, jedoch sehr gut erhaltenen Kondensator mit gleichen elektrischen Voraussetzungen hervor. Als nächstes wird gelötet. Die weiteren Komponenten erachtet Rainer als funktionstüchtig.Mehrmals denke ich zwischendurch: „Zum Glück denken heutzutage wieder mehr Menschen daran, gut erhaltene Dinge umzunutzen.“Nachdem wir das Pedal wieder geschlossen haben, bin ich an der Reihe, noch vor Ort die „Fahrtauglichkeit“ der Nähmaschine zu prüfen. In Ruhe, an einem anderen Tisch nehme ich mir eine weitere halbe Stunde Zeit und erfreue ich mich, wie langsam sich die Maschine von mir steuern lässt. Ein ausdauerndes, gleichmäßiges „Schnurren“ ertönt aus der Veritas. Ein Erfolg!Zum Abschluss bittet mich Rainer einen anonymen Feedbackbogen auszufüllen. Auf dem Tisch steht die Spenden-Box des Repaircafés. „Gib‘ so viel, wie es Dir wert ist“, sagt mir Rainer. Da auch ich hier im Neuen Volkshaus Cotta ehrenamtlich meinen Näh-Treff leite, weiß ich, dass zumindest die Miete „erwirtschaftet“ werden muss.Nur eine Woche später nehme ich nochmals die fachkundigen Dienste meiner Kollegen in Anspruch. Auch eine zweite ältere Nähmaschine kann mit Erfolg repariert werden. Dieses Mal unterstützten mich Rainer und Rüdiger im Zweier-Team. Fachwissen für Elektrik und Mechanik treffen hier aufeinander; gleichzeitig zwei Menschen, die freundschaftlich Hand in Hand arbeiten.Noch ein anderer Service kommt mir zu Gute: Ines kocht Kaffee und spendiert Kakao-Kekse.Während der Reparaturarbeiten habe ich immer wieder freie Zeit, um neugierig an die anderen Repair-Tische zu blicken. Dort nimmt Falk mit einem Vater und seinem 3-jährigen Sohn einen Milchaufschäumer unter die Lupe. In einer Ecke am Fenster sitzt wieder Daniel am 3-D-Drucker. Dienstags ab 17:15 Uhr gibt er hier im Haus seinen eigenen Kurs. Donnerstags unterstützt er das Reparatur-Team, indem er Ersatzteile für defekte Maschinen druckt. So konnten u.a. schon Toaster-Hebel oder Endkappen für Tisch- und Stuhlbeine neu konstruiert und gedruckt werden.Ich sage vielmals DANKE für Eure Hilfe und zwei überaus spannende Abende!
VHC