Baustelle_1 Upgrade #Rosenwerk
Baustelle_2 Freie Bahn ins #Rosenwerk
Baustelle_3 Kunststoff- und CNC-Container
Baustelle_4 GOBI Selbstbaupark
Baustelle_5 Zukunftsschutzgebiete
Baustelle_6 Stadt gemeinsam Gestalten
In einem dynamischen und produktiven Prozess entwickelten in den vergangenen Monaten all unsere Gewerke eine Vision ihres Werkbereiches. WAS WÄRE WENN?, WAS ist bisher passiert? Und WIE kann es weiter gehen? Zusammen ist dabei die Vision 3.0 entstanden und diese soll nun angegangen werden.
Boden.Decke.Strom
Unser R(aum)O(hne)N(amen) bekommt einen neuen Fußboden und das Kabelwirrwarr wird ebenso ein Ende haben.
Datenströme
Die wild gewachsene Netzwerk-Infrastruktur wird zurecht gestutzt in Form eines japanischen Gartens. Entspanntes Arbeiten auf allen Leitungen!
Neuer Haupteingang mit Rampe
Bekommt zudem ein Schwarzes Brett mit dem aktuellen Scheiß und der Chronik des Todes.
Vorraum RON
Hier wird temporäre Abstellfläche durch ein Regalsystem geschaffen.
Inventar2Trello - ALLES WIRD INVENTARISIERT! JEDER FUSSEL!
Küche 2.0 - Neue Rohre für das Abwassersystem müssen verlegt werden, damit es nie mehr stinkt.
Verwertung 2.0 - Auch wir trennen demnächst unseren Müll noch besser und liefern damit der Kunststoffschmiede jede Menge Rohstoff zum recyceln.
#RW Orientierungs- und Leitsysteme - Wo war noch mal das Klo? Schilder und Lagepläne werden demnächst für mehr Orientierung innerhalb des #Rosenwerkes sorgen.
upgrade konglomerat.org - Unsere Webseite wird mit neuen Inhalten befüllt und soll mehr Auskunft geben.
Holz
Eine Formatkreissäge soll den Maschinenpark erweitern. Dazu ist grundlegend ein neues Raumkonzept vonnöten.
Elektronik
Die Arbeitsplatte muss erweitert werden, um mehr Platz zum Arbeiten und für Geräte zu haben.
Analogdruck
Die Siebdruckwanne wird umgebaut, damit beschichtete und gesäuberte Siebe einen festen Platz bekommen und endlich mit größeren Sieben gedruckt werden kann.
Foto/Film
Wird nun endlich neu eröffnet. Dazu soll ein Leuchttisch, eingerahmt in ein Metallgestell, gebaut und angebracht werden.
CNC
Zieht demnächst ebenso in einen Container und bekommt daher mehr Platz zum Arbeiten und Konstruieren.
Metall- & Maschinenbau
Bekommt eine Metallfräse.
Digitaldruck
Sortiert kräftig aus und stattet sich mit funktionierenden Druckern aus.
Laser
Baut sich ein neues Materiallager aus und verbessert die Handhabung des kleinen Zing- sowie des großen DIT-Lasers.
Textil
Wartet all ihre Nähmaschinen und baut sich einen neuen Materialschrank.
3D-Druck
Träumt von einem eigenen 3D-Drucker.
Gefördert von:
Der bisherige Zugang zum #Rosenwerk ist alles andere als barrierefrei. Den Weg in die Werkstätten blockieren schwere Feuerschutztüren, Treppen, Schwellen und Absätze. Alle und Alles auf Rollen haben es schwer, durchzukommen. 2017 wurde bereits eine Innenrampe realisiert. Nun soll auch der Höhenunterschied von 1,30 m im Außenbereich überwunden werden. Angeschlossen wird dabei der öffentliche Gehweg an ein am Seiteneingang zum Gebäudekomplex liegendes Stahltreppenpodest. Durch eine mit einer elektronischen Schließkarte zu öffnenden Tür gelangen dann auch Menschen mit Rollis und Kinderwagen bequem ins Gebäude.
Das Projekt wird gefördert durch das Programm „Barrierefreies Bauen – Lieblingsplätze für alle“ der Landeshauptstadt Dresden
Die Situation für Branchenakteure der Kultur- und Kreativwirtschaft ist, wie es in der Richtlinie zur Förderung von Kreativräumen sehr richtig heißt, „äußerst angespannt”. Für Akteure der Branche ist es zunehmend schwer geworden, nicht aus der Stadt verdrängt zu werden. Der Standort des #Rosenwerks in der Mitte von Dresden ist eine Luxussituation und für eine offene Werkstatt, die davon lebt gut erreichbar zu sein, eine Notwendigkeit.
Das #Rosenwerk ist voll, bis auf den letzten Quadratmeter. Doch CNC-Werkstatt und Kunststoffschmiede sind groß geworden und verdienen ihren eigenen Platz, in dem sie genug Raum finden, ihr Potential voll auszuspielen. Wo sonst Autos stehen würden, setzen wir also einfach Container hin und bauen diese im Laufe des Jahres, Stück für Stück, zu Werkstätten aus.
Schon lang ist die Lage in der Holzwerkstatt suboptimal. Zu klein, laut, kein Licht, kein Arbeitsplatz, kein Stauraum. Daher wurde hier ein Konzept entwickelt, welches vorsieht, dass der CNC-Bereich in zwei Container zieht.
CNC-Container
Im ersten Contaier befindet sich die Fräse mit einem Materiallager, welches durch große Containertüren einfach bestückt werden kann. Über eine Laufkatze mit Elektrowinde und Saugheber können die schweren Platten einfach auf die Maschine gelegt werden, ohne dass der Rücken meckert. Eine Absauganlage, welche im Außenbereich fest montiert ist, saugt Späne und Feinstaub ab. Somit kann man bedenkenlos den Fräsprozess beobachten.
Design-Werkstatt
Ein erheblicher Teil der Arbeit mit der CNC-Fräse findet nicht an der Maschine, sondern am Computer statt. Die Modelle der Möbel müssen zunächst gezeichnet und programmiert werden. Dazu braucht es einen Planungs- und Zeichenraum in der Nähe der Fräse. Der Designcontainer bietet darüber hinaus ausreichend Platz für Workshops, bei welchen die Teilnehmenden lernen, mit der Maschine umzugehen. Hier begegnen sich Handwerkerinnen, Künstler, Designer und Architektinnen. Sie geben sich gegenseitig Hilfestellung und inspirieren sich mit ihren Ideen im Austausch. In verschiedenen Formen sollen hier Ausstellungsstücke gezeigt und Open-Source-Modelle gesammelt werden.
Die nachbarschaftliche Kunststoff-Recycling-Werkstatt orientiert sich im Aufbau und der Ausstattung am Workspace-Container der Precious Plastic Community. Unsere Workstation soll allerdings nicht aus einem zwölf Meter Seecontainer, sondern aus zwei, jeweils sechs Meter langen Containern bestehen.
Container ROHSTOFF
Im ›Rohstoff-Container‹ befindet sich die erste Station des Recyclingdurchgangs. Hier ist es möglich mitgebrachten Plastikmüll zu reinigen und nach Plastikart zu sortieren. Darauf erfolgt mithilfe des „Shredders“ die Zerkleinerung in kleine Flocken - unserem nun neuen Rohstoff. Die Grundlage für ein neues Produkt ist geschaffen.
Container NUTZSTOFF
Angekommen im „Nutzstoff-Container“ lässt sich das selbst hergestellte Granulat in die Verarbeitungsmaschinen füllen. Das Plastik schmilzt in der Maschine auf, bis es zur Weiterverarbeitung bereit ist. Die ausgewählte Form wird in die Maschine eingespannt und eine Person kann mit eigener Kraft das Plastik über einen Hebel in die Form drücken. Nachdem die Form abgekühlt ist, kann das fertige Produkt aus der Form genommen werden.
Wir bedanken uns für die finanzielle Unterstützung des Kulturhauptstadtbüros Dresden 2025.
Das #RW ist Begegnungs- und Produktionsstätte zugleich. Es soll nicht nur funktionieren, sondern ein Ort sein, an dem man auch unabhängig der Arbeit gerne ist. Das Quartier um uns herum ist jedoch trist und es mangelt an attraktiven Plätzen, um sich außerhalb von Arbeitstätigkeiten aufzuhalten.
Die Vision ist es, den Außenraum um uns herum gestalterisch zu erobern und das #RW im Quartier sichtbar zu machen. Mit der Errichtung eines Mikro-Parks – bestehend aus Gitterboxen zum selbstgestalten – möchten wir ein wenig Lebensqualität auch dort schaffen, wo sonst nur grau in grau zu finden ist.
Um das Gebäude der Werkstätten wird eine Modulstruktur bestehend aus ca. 30 Gitterboxen gestellt. Diese Module können unterschiedlich genutzt werden: Als Hoch- oder Flachbeet für dekorative Pflanzungen oder als produktiver Kräutergarten, sowie zusammengeschoben als Bühne oder Plattform.
Die konkrete Befüllung der einzelnen Boxen wird als Projektförderung ausgeschrieben. Bewerben können sich Vereine, Kollektive oder Künstler. Die Finanzierung der Umsetzung wird dann von Paten übernommen. Durch das Zusammenspiel der Akteure wie Unternehmen, Engagierte und Paten gestalten wir gemeinsam die Nachbarschaft.
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Das Kulturhauptstadtbüro und das Netzwerk Kultur der Stadt Dresden sprechen davon, dass die Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025 zum Anlass für einen kulturgetriebenen Stadtentwicklungsprozess genommen werden sollte und die Bewerbung per se von der Zukunft her gedacht werden muss (s. Dokumentation der Konferenz der Konkurrenten).
Diese Intention begrüßen wir sehr und schließen uns gerne an, fragen uns – von der Zukunft her gedacht – jedoch, wo die Stadt von morgen noch gemeinsam gestaltet werden kann, wenn im Hier und Jetzt, in zunehmendem Maß, Freiräume zum Ausprobieren innovativer Ideen verschwinden.
Wir brauchen Platz, um als visionäre, innovative und bürgerbestimmte Stadt in die Zukunft zu gehen. Platz für Erprobung, Entwicklung und neue Zusammenarbeit. Die engagierte Stadtgesellschaft – Initiativen, Kulturschaffende und Unternehmungen – kreieren lebenswerte Nachbarschaften und eine Kultur des Miteinanders, sie fördern nachhaltigen Austausch und Zusammenhalt, ermöglichen Beteiligung. Ihnen bricht derzeit der Boden unter den Füßen weg, der Raumdruck steigt immer weiter. Enorme Bedarfe stehen einem umkämpften und immer teurer werdenden, rar gesäten Angebot gegenüber. Die Folge sind Verdrängungsprozesse, die weder den Akteuren noch dem Kulturstandort Dresden dienlich sind.
Die Idee von Zukunftsschutzgebieten ist dazu da, im gemeinsamen Diskurs mit Inhalt gefüllt zu werden: Wie können wir sicheren, bezahlbaren Raum schaffen, entwickeln, betreiben und sichern? Wer ist für so etwas zuständig? Welche (unwahrscheinlichen) Partnerschaften können wir eingehen? Was sind die Hemmnisse? Wie können wir Raumkonzepte partizipativ, integriert und wandlungsfähig gestalten? Wie kann eine koproduktive Stadtentwicklung in Dresden ihren Lauf nehmen? Warum sollte sie überhaupt?
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der KREATIVRAUMAGENTUR statt.
Durch den Abend leiten:
Christian Rätsch (Moderation),
Tomomi Okuno (Querflöte) und
Martin Rotter (Klarinette)
15:45 APERITIF
16:00 Podiumsdiskussion
mit einem Input von Melanie Humann,
zu kooperativer Baulandentwicklung
(Professorin für nachhaltigen Städtebau an der HTW / TU Dresden und Architektin bei Urban Catalyst Berlin)
Auf dem Podium sitzen:
Moderation: Frank Richter
17:30 HAUPTGANG
18:00 Dilemma-Diskussion
Stadtraum war und bleibt immer umkämpfter Raum. Um ihn nicht gegeneinander, sondern koproduktiv zu entwickeln, müssen wir unsere Denkmuster und Gräben verlassen und einander zuhören. Dazu laden wir zu einem besonderen Experiment ein und betreten das Kommunikationsschutzgebiet.
Diskussionslotsen: Kay Hemmerling & Sieglinde Eichert
19:30 DESSERT
20:00 Konzert
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Breites Aufgabenspektrum: Mach das, was dir liegt
Aufgrund der Vielschichtigkeit des Konstruktivals gibt es Aufgaben aus wirklich jedem Bereich: Projektplanung und -koordination, Festivalbau- und gestaltung, Konzeptentwicklung und -präsentation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Produkt- und Grafikdesign, Sach- und Finanzmittelaquise, und ne Menge mehr.
Höchste Priorität: Hab Spaß an deiner Arbeit
Das Einzige – aber sehr wichtige – was du mitbringen musst, ist eine Vorstellung von der Art Arbeit, die du wirklich, wirklich machen willst! Du musst darin noch kein Profi sein, aber die Tätigkeit, die du wählst muss dich im Innersten erfüllen und dir ausreichend Antrieb verleihen, es immer besser machen zu wollen. Achso und mindestens zwei volle Tage in der Woche sollten es sein – gerne mehr!
Da die Organisation des Konstruktivals komplett ehrenamtlich stattfindet,
sind wir leider nicht in der Lage eine Vergütung zu zahlen
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Ganz im Sinne der Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas unter der Leitidee Kultur des Miteinanders beabsichtigen wir im ersten Zukunftsschutzgebiet Dresdens neue Modelle einer koproduktiven Quartiersentwicklung zu erproben. Hier im innerstädtischen "Niemandsland" gibt es noch das, was es eigentlich nicht mehr gibt: ein weitgehend sich selbst überlassenes Stadtgebiet und ein gigantisches, ungenutztes Industriegebäude. Hier ist noch Platz für Visionen. Hier könnte ein neues Zuhause für die Obdachlos gewordenen Initiativen und Vereine entstehen, ein groß angelegtes Urban Farming Experiment starten, die Reallaborumgebung der Zukunftsstadt-Projekte sein oder das Open Future Lab einziehen – aber das sind nur fixe Ideen unsererseits. So richtig spannend wird es doch erst, wenn wir gemeinsam darüber nachdenken, was hier noch alles entstehen kann!
Auf dem KONSTRUKTIVAL-Richtfest widmet sich ein eigener Programmteil allein dem Thema der kopruduktiven Entwicklung des Rosenquartiers. Die dabei gewonnen Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Einreichung einer Projektskizze für das aktuelle Förderprogramm "Stadt gemeinsam gestalten!" der Nationalen Stadtentwicklungspolitik.
CityConcièrge (CC) ist eines der vielen Zukunftstadtprojekte und möchte für bessere Informationsflüsse, mehr Transparenz, Verständnis und Mitwirkung bei Stadtentwicklungsprozessen sorgen. CC hilft dabei, deinen Ideen Raum zu geben und unterstützt dich dabei, indem es deine Visionen und Anliegen an der richtigen Stelle platziert. So wird es für dich leichter, zusammen mit anderen aus deinem Viertel echte Entwicklungen für deinen Stadtteil auf den Weg zu bringen.
Auf dem Konstruktival kannst du am ersten Beta-Test der CityConcièrge Idee teilnehmen. Das Einzige, was du mitbringen musst, ist eine Idee zum ersten Zukunftsschutzgebiet.
18 bis 21 Uhr | Rosenstraße 92 / Holzwerkstatt #RW | Institut für Angewandte Heterotopie
In diesem Workshop erarbeiteten wir ein aussagekräftiges Bild für Raumsuchende, um Raum ringende, Raum sichern wollende Initiativen und Einzelne. Es ist Vermittler, Hilfestellung, Inspiration, und Mut-Macher für aktive Stadtgestalter aus Administrative und Gesellschaft. – mehr...
09 bis 10 Uhr | Jagdweg 2 / Open Air | Diverse Unterstützer*innen der Kampagne:
16 bis 20 Uhr | Jagdweg Ecke Rosenstraße / Open Air | Kreativraumagentur × Konglomerat e.V.
Im Zentrum des Abends steht die Frage: Wie können wir mitten in der Stadt Flächen schützen, an denen eine nachhaltige Zukunft entstehen kann?
Input von Melanie Humann (Professorin für nachhaltigen Städtebau an der HTW / TU Dresden und Architektin bei Urban Catalyst Berlin)
Auf dem Podium sitzen Heike Lutoschka (Abteilungsleiterin Bau- und Investitionsstrategie, Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung), Dr. David Klein (Amt für Kultur und Denkmalschutz), Melanie Hörenz-Pissang
(Geschäftsführerin Kulturbüro Dresden), Matthias Röder (Vorstand Konglomerat e.V.)
Moderation Frank Richter – mehr...
13 bis 17 Uhr | Rosenstraße 92 / Holzwerkstatt #RW | Wir gestalten Dresden × Kreatives Sachsen × Haus und Wagenrat e.V.
Bezahlbare Wohn- und Gewerberäume werden in deutschen Großstädten zunehmend geringer. Insbesondere für Kreativschaffende kann das zum Problem werden, v.a. dann, wenn schnell neue Räumlichkeiten benötigt werden, aber kaum geeignete verfügbar sind. Doch es gibt mehr Alternativen als teure Mieten oder eine schlechte Lage am Rande der Stadt. Eine ist langfristige Eigentumsbildung – mehr...
14 bis 16 Uhr | Jagdweg 1-3 | Raumwagen × Konglomerat e.V.
Spaziergang durchs Quartier im Gespräch mit ansässigen Gewerbetreibenden und Anwohnenden.
17 bis 20 Uhr | Rosenstraße 92 / Holzwerkstatt #RW | Zukunftsstadt Dresden
24 Reallabor-Konzeptionen wurden von engagierten Bürgerinnen im Rahmen des Zukunftsstadt-Prozesses 2017/2018 eingereicht. 6 davon wurden von der Jury für die Fortführung in der 3. Zukunftsstadt-Wettbewerb-Phase ausgewählt, 2 weitere wurden über ein öffentliches Voting ausgewählt. Doch wie arbeiten die anderen Projekte weiter? Und was machen jene Teilnehmer, die sich Projektideen ausgedacht haben, aber keinen Reallabor-Antrag eingereicht hatten? – mehr...
AUFTAKT: 15 Uhr 30 | Bahnhofsvorplatz Bhf. Mitte
Route duch Fröbtau
ABSCHLUSSKUNDGEBUNG: 20 Uhr 30 | Rosenstraße Ecke Jagdweg
Rund ein Jahr ist es her, dass wir unter dem Motto „Los Gehts!“ auf den Straßen von Löbtau für ein solidarisches Leben getanzt haben. Seitdem ist viel Wasser die Weißeritz runter geflossen. Doch wir wollen „Dranbleiben“ an den Themen, die den Stadtteil beschäftigen. Deswegen werden wir unter diesem Motto am 23. Juni 2018 wieder gemeinsam für ein besseres Zusammenleben demonstrieren – mehr...
10 bis 17 Uhr / verwoben in DJ-Sets | Rosenstraße Ecke Jagdweg / Open Air | Es lesen: Christian Rätsch und Camillo Gulde
Erinnerung an eine Utopie: Dubai ist eine Wuestenmetropole voll radikaler Widersprueche: Beduinische Vergangenheit und globale Zukunftsvisionen, materielles Elend und Superreichtum, arabisches Selbstverstaendnis und westliches Sendungsbewusstsein prallen hier aufeinander. Der Bericht ueber ein kuehnes Gesellschaftsexperiment und die Sehnsucht nach einer neuen Kulturwelt als Tagebuch einer Begegnung von Orient und Okzident voller Missverstaendnisse und (Selbst-)Erkenntnisse.
Ein Text von Michael Schindhelm, Kurator der Kulturhaupstadtbewerbung Dresdens
Details folgen
Ende Juni wird gefeiert, was geschafft wurde und was zu tun bleibt. 3 Tage lang sperren wir die Straßenkreuzung vor dem #Rosenwerk und nehmen die Eröffnung der Werkstatt-Container zum Anlass, das Industriegebiet in ganz neuem Licht erstrahlen zu lassen.
Die Veranstaltung hat freien Eintritt. Dennoch kostet sie eine Menge Geld, sodass wir uns auch schon im Voraus über Spenden in Form von Soli-Tickets freuen. Den Preis kannst du selbst wählen, er fließt gänzlich in das Programm des Richtfests und den Aufbau des Geländes.
Wir bedanken uns für die finanzielle Unterstützung des Kulturhauptstadtbüros Dresden 2025.
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Kunststoffschmiede in Containern
Materialvermittlung Dresden
Darkroom – Analogentwicklung und Fotostudio
16:00
SYBILLE POWER (Space-Disco // Dresden)
Mit Lesung: Liebesbriefe an die Kulturhauptstadtbewerbung
17:30
BLOOMERS BIG BAND (Swing // Dresden)
19:00
HABLA DE MÍ EN PRESENTE (Rumba // Berlin)
20:00
ELFAUX (HipHop/Trap // Dresden)
21:00
AKUA NARU (HipHop/Rap // US/Köln)
23:00
AIR CUSHION FINISH (Ambient/Experimental // Berlin)
00:00 (Indoor)
HUNZRUECKER ABSCHIED (Ambient // NYC)
10:00
Frühstücksradio (tagträumer Allstars, Open Decks)
Mit Lesung: DUBAI SPEED (Michael Schindhelm, Kurator Kulturhauptstadtbewerbung)
14:00
OLIVIER GOBELET (Lovesongs // Leipzig)
17:00
OSKAR PROJEKT TRIO (Jazz // Dresden)
18:00
CRASH CARL (Voodoo-Hop/Disco // Dresden)
19:00
IULL (New Wave/Synth-Pop // Weimar)
20:30
Abschlusskundgebung Tanz-Demo "DRAN BLEIBEN!"
21:00
WAELDER (Ambient/Electronica // Wien/Berlin)
22:00
OLIVIER GOBELET & LEVI VAN HUYGEVOORT (Live Painting // Leipzig)
23:00
GOLDEN DISKÓ SHIP (Experimental/Pop // Berlin)
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DANCEFLOOR
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18:00
THAT FUCKING SARA (HipHop // Berlin)
20:00
BAD BOY BAADER (Disco // Dresden)
22:00
WERTHER EFFEKT DJ TEAM (Post-Punk // São Paulo/Leipzig)
10:00
LARISSA & RALPHY (Storytelling // Dresden)
12:30
QUELLE DER HEILUNG (Deep // Berlin/Dresden)
15:00-22:00
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Freitag
The Property Drama – Arno Brandlhuber and Christopher Roth
Samstag
Creativity and the Capitalist City - Tino Buchholz
St. Pauli Empire - Von Perlenketten und Platzverweis - Irene Bude und Olaf Sobczak
Sonntag
Das Gegenteil von Grau - Matthias Coers
Nyama et Yamo – westafrikanische Spezialitäten
Jule‘s infinite Softeisbude
Underground Pizza
Pau Pau Eisfahrrad
achtgramm Coffee
Feinkostkabinett Fett&Heftig
Vokü / Küfa
Das Gewerbegebiet Rosenstraße rufen wir zum ersten Dresdner Zukunftsschutzgebiet aus. Gemeinsam mit euch möchten wir hier Zukunft gestalten.
Ganz im Sinne der Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas unter der Leitidee Kultur des Miteinanders beabsichtigen wir im ersten Zukunftsschutzgebiet Dresdens neue Modelle einer koproduktiven Quartiersentwicklung zu erproben. Hier im innerstädtischen "Niemandsland" gibt es noch das, was es eigentlich nicht mehr gibt: ein weitgehend sich selbst überlassenes Stadtgebiet und ein gigantisches, ungenutztes Industriegebäude. Hier ist noch Platz für Visionen. Hier könnte ein neues Zuhause für die Obdachlos gewordenen Initiativen und Vereine entstehen, ein groß angelegtes Urban Farming Experiment starten, die Reallaborumgebung der Zukunftsstadt-Projekte sein oder das Open Future Lab einziehen – aber das sind nur fixe Ideen unsererseits. So richtig spannend wird es doch erst, wenn wir gemeinsam darüber nachdenken, was hier noch alles entstehen kann!
Auf dem KONSTRUKTIVAL-Richtfest widmet sich ein eigener Programmteil allein dem Thema der kopruduktiven Entwicklung des Rosenquartiers. Die dabei gewonnen Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Einreichung einer Projektskizze für das aktuelle Förderprogramm "Stadt gemeinsam gestalten!" der Nationalen Stadtentwicklungspolitik.